Grüner Daumen und ein Gespür für Trends: Als Gärtnerin kennt man sich bestens aus mit angesagten Zimmerpflanzen und dem Urban-Jungle-Trend. Foto: GMH
Monstera, Pilea, Sukkulenten & Co. als Social-Media-Stars: Wer seine Wohnung mit stylischen Zimmerpflanzen in einen Urban Jungle verwandelt, liegt damit derzeit voll im Trend. Längst haben Gärtner auf den Hype reagiert und bieten entsprechende Pflanzen an.
Wer in seiner Stadtwohnung vom eigenen Garten nur träumen kann, holt sich das fehlende Grün gerne in Form von Zimmerpflanzen in die eigenen vier Wände. Hippe Pflanzen wie Monstera, Bogenhanf oder verschiedene Palmenarten haben dabei Orchideen, Elatior-Begonien und anderen blühenden Klassikern den Rang abgelaufen. Zumindest in den sozialen Medien, wo sich unter #urban-jungle allein auf Instagram über fünf Millionen Beiträge finden, in denen Nutzer ihren Zimmerpflanzendschungel präsentieren. Die grünen Mitbewohner sollen nicht nur die Sehnsucht nach mehr Natur stillen und für eine behagliche Atmosphäre sorgen, auch ihr Beitrag zu einem verbesserten Raumklima macht sie beliebt.
Wer sich einen Urban Jungle zulegen will, erhält Profi-Beratung im Fachhandel: Hier weiß man genau, welche der meist aus tropischen oder subtropischen Gebieten stammenden Pflanzen sich gut für die Wohnung eignen und welche Bedürfnisse sie haben. Längst haben Gärtnereien auf den (Zimmer-)Pflanzen-Hype der Hobby-Gärtner reagiert und bieten entsprechende Sorten an. Sie wissen nicht nur, was gerade angesagt ist, sondern setzen auch selbst Trends. Zum Beispiel bei der Züchtung neuer Zierpflanzensorten wie etwa der hippen Blattbegonie Begonia maculata, aber beispielsweise auch bei der Gartengestaltung. Und wer der Meinung ist, eine Pflanze wird erst mit passendem Übertopf zum Designobjekt, der wird hier auch gleich fündig. Terrakotta war zwar gestern, aber Tontöpfe sind eine angesagte Plastik-Alternative. Und zunehmend gibt es auch Zimmerpflanzen mit Töpfen aus Recycling-Plastik.
(Quelle: Das Grüne Medienhaus)
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